Business-Outfit: 7 Must-haves & No-Gos

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Business-Outfit

 

Ein gelungenes Business-Outfit ist mehr als nur Kleidung – es ist deine Visitenkarte! Heute gibt’s Teil zwei meiner Stil-Session mit Clara Lina Deinhard, meiner Stil- und Imageberaterin. Ihr erinnert euch bestimmt – im ersten Teil haben wir uns mit dem Kleiderschrank-Chaos beschäftigt. Jetzt geht’s ans Eingemachte: Welche Must-haves machen wirklich was her? Welche No-Gos solltet ihr tunlichst vermeiden? Und wie schafft ihr es, im Business-Alltag gut auszusehen, ohne direkt ein Vermögen für neue Outfits rauszuhauen?

Angst vorm Kleiderschrank-Desaster? Entwarnung!

Ich gebe es zu, meine größte Sorge war: Muss jetzt alles raus? Heißt es bald: Tschüss Lieblingsklamotten, hallo teurer Shopping-Marathon? Aber Clara beruhigt mich: Nein, keine Panik! Oft reichen kleine Anpassungen – ein paar neue Basics, ein anderes Styling oder der richtige Schnitt und zack: Neuer Look, ohne dass die Kreditkarte durchglüht.

Und falls ihr euch noch nie mit Farben und Stil beschäftigt habt – dann wird’s Zeit! Jeder hat sein persönliches Farb-Match, das sich aus Haut- und Haarfarbe und dem Kontrast dazwischen ergibt. Wer das einmal durchschaut, spart sich in Zukunft so manchen Fehlkauf! Denn nichts ist ärgerlicher als ein teures Business-Outfit, das am Ende doch nicht richtig passt oder getragen wird.

Was gehört in jede Business-Garderobe?

Es gibt ein paar Basics, die einfach immer gehen. Männer können sich mit einer gut sitzenden Jeans, einem Jeanshemd und einer Lederjacke im Handumdrehen ein lässig-seriöses Business-Outfit zusammenstellen. Bei Frauen sieht es ähnlich aus: Ein vielseitiges Kleid, das sich je nach Anlass auf- oder abstylen lässt, dazu eine Lederjacke als zeitloser Klassiker und – wer hätte es gedacht – ein Jeanshemd für den perfekten Mix aus lässig und elegant.

Wenn ihr jetzt denkt: Moment mal, so einfach kann das doch nicht sein!, dann lasst euch gesagt sein – genau darum geht’s! Die richtigen Basics sparen Zeit, Geld und Nerven, weil sie sich immer wieder neu kombinieren lassen. Und das Beste daran? Ihr müsst nicht jeden Morgen stundenlang vorm Kleiderschrank stehen und euch fragen, ob das Outfit „business-tauglich“ ist – mit den richtigen Basics sitzt der Look einfach.

 

Was im Business nichts zu suchen hat

Genauso wie es Must-haves gibt, gibt es Dinge, die im Business-Umfeld einfach nicht funktionieren. Und ja, das gilt auch für den Casual Friday! Kurze Hosen bleiben ein No-Go – egal, wie heiß es draußen ist. Und bitte, liebe Leute, achtet auf eure Socken: Sneaker-Socken? Ja. Nackte Knöchel im Business-Schuh? Lieber nicht.

Ein weiterer Klassiker: durchsichtige Hemden ohne Unterhemd. Klingt selbstverständlich, passiert aber öfter als man denkt. Kleiner Tipp: Wer sich unsicher ist, ob sein Hemd durchsichtig ist, sollte es einfach mal bei Tageslicht checken. Ihr glaubt gar nicht, was da manchmal zum Vorschein kommt! Diese Fehler können ein gut zusammengestelltes Business-Outfit im Handumdrehen ruinieren.

Schuhe & Accessoires – Kleine Details, große Wirkung

Ihr könnt das perfekte Business-Outfit haben, aber wenn die Schuhe nicht passen, ist der Look dahin. Weiße Sneaker sind aktuell ein Allrounder, aber bitte sauber halten! Mindestens ein Paar dunkle Schuhe gehören außerdem in jeden Schrank – denn nicht immer passt der sportliche Look.

Beim Schmuck gilt: weniger ist mehr. Ein dezentes Armband oder eine schlichte Kette können einen Look abrunden, aber zu viel Bling-Bling kann schnell überladen wirken. Also lieber gezielt Akzente setzen statt gleich den ganzen Juwelier mitzubringen. Auch hier gilt:

Ein Business-Outfit wirkt durch Zurückhaltung oft eleganter als durch Übertreibung.

Lieber overdressed als underdressed

Ein Sakko kann man ausziehen, ein zu lässiges Business-Outfit aber nicht aufwerten – das ist die goldene Regel. Lieber ein bisschen zu schick als zu leger! Wenn ihr einmal falsch liegt, dann besser in Richtung Eleganz.

Ein gut abgestimmtes Business-Outfit sorgt nicht nur für einen positiven ersten Eindruck, sondern stärkt auch das eigene Auftreten. Wer sich in seiner Kleidung wohlfühlt, tritt automatisch selbstbewusster auf – und das kann in Meetings, Präsentationen oder Kundengesprächen entscheidend sein.

Es braucht keine 100 Teile – nur die richtigen!

Ein paar zeitlose Basics, eine klare Vorstellung von Farben und Passformen und das Wissen, welche No-Gos man einfach sein lassen sollte – schon steht das perfekte Business-Outfit.

 

Also, auf geht’s: Kleiderschrank checken, unnötige Teile aussortieren und mit System neu kombinieren!

 

Bis dahin – bleibt stilvoll!

 

Euer Ralf Schmitt

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